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Das Valentin-Karlstadt-Musäum muss im Isartor bleiben!

Presseerklärung des Valentin-Karlstadt-Fördervereins e. V. „Saubande“

Juli 2023 Zur aktuellen Debatte über den Erhalt des Valentin-Karlstadt-Musäums im Isartor und dessen weitere Gestaltung, gibt der Valentin-Karlstadt-Förderverein e.V. „Saubande“, der nicht nur ein Sprachrohr der Valentin Fans und Interessierten ist, sondern sich auch mit der Förderung des Valentin-Karlstadt-Musäums befasst, folgende Presserklärung ab:

Das Valentin-Karlstadt-Musäum im Isartor ist eine modern gestaltete Ausstellung, die den vorhandenen Platz bestens ausnutzt. Eine Fülle von Exponaten, Audios, Filmen und Texten gibt es hier zu bewundern, die Besucher*innen erwartet ein vielfältiges, abwechslungsreiches, unterhaltsames und interaktives Ausstellungserlebnis! Zusätzlich finden wechselnde Sonderausstellungen statt und im beliebten Turmstüberl geben sich bei regelmäßigen Kulturveranstaltungen namhafte Künstler*innen die Klinke in die Hand.

An einem der zentralsten Plätze der Stadt, dem Innenhof des Isartors, bietet das Museum zudem wechselnde, informative und interessante Ausstellungen im öffentlichen Raum. Es erweitert seine Ausstellungsfläche damit nicht nur erheblich, es bietet ebenso – wie kein anderes Museum in München – unkomplizierten, kostenlosen Zugang zu Ausstellungen unter freiem Himmel, die 24 Stunden geöffnet sind. Auch Karl Valentin hatte Kultur für ALLE im Sinn!

Viele Führungen in der Stadt beginnen hier im Innenhof. Damit werden nicht nur Tourist*innen mit Münchner Kultur versorgt. Diese Ausstellungen sind auch eine geniale Werbung für das Museum selbst.

Sind das nicht Gründe genug, den Standort Isartor in keinem Fall aufzugeben?  Wer verirrt sich schon zum Schlachthof? Der Vergleich mit dem Volkstheater, der schon ein paarmal im Raum stand, verfängt hier nicht. Ein Theater ist nicht im selben Maße auf Laufkundschaft angewiesen. Das Theaterpublikum folgt dem Programm und muss zwangsläufig dort hin. Museen kann und soll man entdecken, und wenn es zufällig geschieht.

Das Valentin-Karlstadt-Musäum im Isartor ist ein Gesamtkunstwerk! Es gehört zum Isartor wie das Oktoberfest zur Theresienwiese oder das Rathaus zum Marienplatz.

Nun gibt es bekanntermaßen das Problem des Brandschutzes, das nun dringend gelöst werden muss. Ein fertiger Entwurf zum Umbau des Valentin-Karlstadt-Musäums liegt vor, der zum einen den Brandschutz und zum anderen auch die Barrierefreiheit berücksichtigt. Das heutige Isartor, das mit dem ursprünglichen Tor von 1337, durch diverse Umbauten in der Vergangenheit, sowieso nichts mehr zu tun hat, würde durch diesen Umbau nur gewinnen. Die im Entwurf vorgesehenen Außentürme lägen vom Tal aus gesehen außerhalb der Sichtachse. Vom Isartorplatz aus würden sie hinter dem historischen Bestand verschwinden. Hier muss der Denkmalschutz zurückstehen und zulassen, dass diesem Münchner Wahrzeichen etwas Moderne eingehaucht wird. Der Vergleich mag zu hoch gegriffen sein, aber das Louvre-Museum hat durch den pyramidenförmigen Eingang von I.M. Pei auch nur gewonnen.

Was wäre denn die Alternative? Das Isartor ungenutzt und verwaist zurückzulassen? Ein Wahrzeichen, das intensiv (50.000 Musäumsbesucher im Jahr)  und modern genutzt wird, ist aus unserer Sicht viel mehr wert.

Der angedachte Alternativ-Standort in der alten Viehmarktbank steht seit 25 Jahren leer und verfällt. Dieses Gebäude ist also auch hochgradig marode und müsste erst einmal saniert werden. Wie lange würde das dauern? Wie viele Jahre von Genehmigung zur Planung und zur Fertigstellung? Und bis dahin sollte es dann kein Valentin-Karlstadt-Musäum in München geben? Das ist nicht vorstellbar.  

Valentin-Karlstadt-Förderverein e.V. „Saubande“ und Freunde:

Gerhard Aimer, Inge Aimer, Hans Altmann, Inge Altmann, Anja Angerstein, Friedrich Ani, Johann Anzenberger, Claudia Bäuml-Pöll, Hanne Bahlmann, Ingrid Bals, Renate Bartholomae, Dr. Michael Bauer, Johann Bengen, Martin Bengsch, Hans Bergdolt, Corinna Binzer, Christa Bissinger, Johanna Bittenbinder, Helga Bodden, Dr. Peter Bodden, Iris Boeck, Ulrich Bötsch, Achim Bogdahn, Jan Dierk Borgmann, Marianne Brandl, Heinz-Josef Braun, Marianne Braun, Wolfgang Braun, Ruth Breitkopf, Birgit Bremberg, Willi Deml, Kondrad Diewald, Dr. Monika Dimpfl, Gustav Dittrich, Leonore Doerfert, Walter Doerfert, Hannelies Dotzler, Horst Drey, Sylvia Ecker, Josef Eder, Josefine Ehrmüller, Helga Fabianek, Monika Fabianek, Josef Falbisoner, Claudia Federhofer, Dieter Fischer, Ottfried Fischer, Elisabeth Förg, Christine Folz, Amelie Fried, Achim Frischbutter, Günther Fritsch, Claudia Fürst, Ingrid Gailhofer, Theresia Garthoff, Hannelore Gaßner, Fritz Geyer, Brigitte Gransee, Andrea Grassl, Gabi Grill, Jürgen Grimm, Otto Grohmann, Steffen Haas, Josef Hader, Astrid Häußler, Gerhard Häußler, Rudolf Hartbrunner, Herbert Hauke, Roland Hefter, Jens Heidrich, Jonny Heinig, Herbert Henker, Marie Luise Hesse, Angelika Heyer, Gabriele Hirschberger, Sybille Hochreiter, Heidrun Hohberger, Wolfgang Hohberger, Gerhard Holz, Dietmar Holzapfel, Dr. Eva Hutzelmeyer, Dr. Hannes Hutzelmeyer, Elisabeth Jakob, Elisabeth Jackwerth, Franz Jackwerth, Elisabeth Jakob, Georg Joa, Doris Judenmann, Peter Judenmann, Alexander Kardaschenko, Franziska Karmann, Sandra Karmann, Manfred Kastl, Ilka Kavanian, Rick Kavanian, Ana Kettner, Erwin Kettner, Gabi Kiermeier, Marion Kießling, Roswitha Kinzel-Rieder, Luise Kinseher, Jürgen Kirner, Hedwig Klier, Reiner Knäusl, Wolfgang Koch, Roswitha Kohl, Elke Kopp, Johann Kopp, Natali v. Kornatzki, Fritz Krodel, Brigitte Krummhaar, Eckhard Krummhaar, Monika Krumsdorf, Heiko Landgraf, Anna Lange, Polina Lapkovskaja (Pollyester), Irene Lappe, Fritz Letsch, Andrea Lehner, Christine Lehner, Barbara Lederer-Xomplios, Hannelore Lederer, Christoph Leibold, Michael Lerchenberg, Bettina Lerchenmüller, Dorli Lichtenberg, Katharina von Lieven, Evi Lindmeier, Heinz Lindmeier, Constanze Lindner, Gabriele Lippert, Wolfgang Mach, Beate Maier, Brigitte Maier, Carola Meier, Karin Marburger, Gabriele Meinl, Tina Merz, Nicole Methfessel, Alexander Metz, Gerhard Metzger, Gertraud Miller, Julia von Miller, Hans Christian Müller, K. P. Münch, Cornelia Nagel, Ulrike Nedwed, Andreas Nürnberger, Harald Ober, Günter Obermaier, Ingrid Oxfort, Andreas Passian, Monika Petri, Gisela Pichler, Lilli Planz, Gerhard Pompe, Engelbert Precht, Joachim Proft, Peter Probst, Hiltraut Pusch-Zilker, Julia Rahn, Wolfgang Ramadan, Grit Ranft, Margit Rauch, Werner Rauch, Angelika Redel, Tania Reetz, Sibylle Reinicke, Liane Reithofer, Christina Ridao Alonso, Jürgen Rieger, Traudl Röber, Michael Röder, Birgit Roth, Ilona Roth, Elisabeth Rüster, Michael Schäffler, Christine Schatzl, Sepp Schauer, Helmut Schleich, Doris Schlosser, Rudolf Schmid, Werner Schmidbauer, Klaus Schmidt, Stefan Schneider, Dr. Klaus Schumann, Monika Schweitzer, Johanna Seitz, Jürgen Semmelmann, Walter Sindlinger, Fanny Skapata, Sigi Skapata, Roswitha Sommer, Willi Sommer, Rita Steininger, Dr. Michael Stephan, Christine Stöckl, Herwig Stuckenberger, Ingried Stuckenberger, Dieter Sütterlin, Peter Syr, Rainer Täuber, Hans Paul Thiene, Helmut Thieß, Ulrike Thomas, Manfred Treml, Dr. Josef Tress, Bele Turba, Karin Velder, Eva Maria Volland, Günter Wagenbauer, Brigitte Wagner-Skurka, Franziska Wanninger, Gisela Weilnböck,Martina Wein, Heike Weinzierl, Hans Well, Manfred Wenderoth, Hermann Wilhelm, Fritz Wimmer, Hans Wörner, Juliane Ziegel, Walter Zilker, Martha Zillner, Stephan Zinner

Dazu berichtet die Abendschau am 10. Juli 2023

Ihr großes Herz hat einfach versagt

Die große Maria Peschek ist am 8. Juni 2023 unerwartet verstorben

Matinee

Ein Nachruf von Sabine Rinberger

Die Maria, das kann doch nicht sein. Ihr großes Herz hat plötzlich versagt. Für uns und mich war Maria eine der Größten. Seit vielen Jahren ist sie im und mit dem Valentin-Karlstadt-Musäum und dem Valentin-Karlstadt-Förderverein „Saubande“ engagiert verbunden. Sie trat seit 2005 immer wieder im und für das Valentin-Karlstadt-Musäum auf. Nie ließ sie sich lange bitten, egal ob ich sie um einen Aufsatz für den Musemskatalog „An jedem Eck a Gaudi“ fragte oder ob sie Gründungmitglied des 2012 entstandenen Fördervereins für Karl Valentin und Liesl Karlstadt werden wolle. Maria lieferte immer prompt und war dabei. Im Katalog schrieb sie über Liesl Karlstadt, die sie für die größte Männerdarstellerin hielt. Ein Genre das Maria Peschek auch suchte und beherrschte, zum Beispiel in der Rolle des Machotypen Mike.

Matinée der Saubande

Sie hatte die Idee, den Förderverein – das fand sie langweilig – „Saubande“ zu nennen, nach dem verzweifelten Ausruf von Karl Valentin im Buchbinder Wanninger „Saubande dreckate!“. Sie war nicht nur Gründungsmitglied auf dem Blatt, sondern versäumte auch so gut wie keine Vorstandsitzung, bereicherte die Vereinsarbeit immer mit guten Ideen. Sowieso stand sie bei jeder der legendären „Saubanden-Matineen“ im Münchner Volkstheater auf der Bühne, unentgeltlich versteht sich. Ebenso fehlte sie bei keinem Sommerfest des Valentin-Karlstadt-Musäums im Innenhof des Isartors. So auch im letzten Jahr nicht, wo sie völlig ohne Stimme ankam, was sie nicht davon abhielt, für uns auf die Bühne zu gehen. Und wie sie es auch immer schaffte, dort gelang es ihr, die letzten Kräfte zu mobilisieren, sie ließ sich nichts anmerken und hatte wie immer das Publikum im Handumdrehen erobert. Darauf verbrachte sie eine Woche im Krankenhaus. Sie war eine großartige, vielfältige Künstlerin, Kabarettistin, Schauspielerin und Bühnenautorin. Längst hatte sie die Schürze ihrer Bühnenfigur Paula Pirschl abgelegt und wurde immer mehr auf den Brettern zur Maria Peschek. Als solche konnte sie unvergleichliche Geschichten erzählen, die so aus dem Leben gegriffen waren, beobachtend und erkennend, dass sie das Publikum sofort zutiefst berührten, obwohl sie zugleich unglaublich unterhaltsam waren. Unvergleichlich, wenn sie den Luis Trenker gab, in einem unverständlichen nur angedeuteten Südtirolerisch. Spätestens da lagen alle schon unter den aufgestellten Bierbänken vor Lachen und zwar, egal ob jung oder alt, weiblich oder männlich oder überhaupt.

Sommerfest am Isartor

Maria Peschek hatte eine große Beobachtungsgabe und Liebe für die Menschen, vor allem auch für jene, die am Rande der Gesellschaft standen, die anders waren, für Kinderseelen, die sie selbst noch immer in sich fühlte, damit konnte sie so berühren. Sie schaute genau hin, hörte genau. Sie nahm sich aber kein Blatt vor den Mund. Ein großes Anliegen war es ihr, Frauen in ihren Rechten und Kolleginnen zu stärken, immer in großer Solidarität, nie in Konkurrenz. Selbst durfte ich mehrmals mit ihr in der Jury für den Dieter-Hildebrandt-Preis sitzen, es war immer sehr spannend ihre Vorschläge zu hören, sich mit ihr auszutauschen, unaufgeregt und uneitel, immer im Interesse, die gute Lösung zu finden.

Matinée der Saubande

Für menschliche Schwächen hatte sie ein Faible und so brachte sie gemeinsam mit ihrem Mann und Bühnenpartner Helmut Dauner im Dialog Szenen einer langen Ehe auf die Bühne. Hier mochte sich so mancher, so manche, wiederfinden, immer mit einem Augenzwinkern aber schon auch mit einem gewissen Ernst und einer Nachdenklichkeit. Am Ende siegte immer die Liebe.

Maria Peschek war von einer erstaunlichen Unerschütterlichkeit und Tapferkeit. Mit 22 erhielt die hübsche aufstrebende Studentin der Otto Falckenberg-Schule die Diagnose eines autoaggressiven Rheumas. Ohne jedes Aufhebens ging sie mit der Krankheit um, ließ sich von nichts abhalten und machte immer das Beste daraus.

Einmal wurde ein Interview für den Bayerischen Rundfunk mit Mitgliedern der Saubande oben im Turmstüberl aufgezeichnet. Maria Peschek kam dazu. Erst beim Hinuntergehen der 79 Stufen bemerkte ich, dass sie kaum gehen konnte. Einer der vielen Knochenbrüche war gerade wieder am heilen. Wahrlich auf dem Hintern ist sie Stufe für Stufe hinunter gehockt. Mir tat das sehr leid und ich meinte, wenn ich das gewusst hätte, hätte ich einen anderen Ort gesucht. Sie darauf nur: „das geht schon, ich komm schon runter“. Dafür konnte man sie nur bewundern.

In allem was sie tat, strahlte sich eine große innere Unabhängigkeit aus, auch wenn sie immer von einer ungeheuren Nervosität vor den Auftritten geplagt war. Als Kind, erzählte sie einmal, wollte sie immer brav sein, aber sie habe nicht gewusst, wie das geht. Auch dafür hatte sie die Sympathien so vieler Menschen, auch dafür werden wir sie so vermissen und uns glücklich schätzen, ihr im Leben begegnet zu sein.

Sommerfest am Isartor

Am 13. Juli 2023, am ersten Tag unseres Sommerfestes wird sie fehlen. Ihr Auftritt war schon fest eingeplant. Wir hätten gerne schon auf ihren baldigen 70. Geburtstag am 12. August angestoßen.

Sabine Rinberger, das Valentin-Karlstadt-Musäum und die „Saubande“, Valentin-Karlstadt-Förderverein.

Liesl Karlstadt und die Melancholie

Eine fiktive Anamnäse – Uraufführung in Kempten

Am Montag, den 17.10. 22 fand in Kempten eine außergewöhnliche Theateraufführung des Ensembels „Die Minderbemittelten“ anlässlich der Woche der seelischen Gesundheit des Bezirkskrankenhauses Kempten statt.

Inspiriert von dem von Sabine Rinberger und Andreas Koll verfassten Buch „Liesl Karlstadt. Schwere Jahre 1935 – 45“ verfasst der Dipl. Psychologe Michael Binzer ein fiktives Anamnäse – Gespäch zwischen Liesl Karlstadt und ihrem Psycholgen. Binzer lässt diese Gespräch Ende der 50er Jahre stattfinden. Liesl Karlstadt, die zusammen mit ihrem Bühnenpartner Karl Valentin das mit bekannteste Komikerduo der deutschen Vorkriegszeit bildete, spricht darin über die Umstände ihrer depressiven Phasen, die einen Suizidversuch und mehrere Aufenthalte in der Universitätspsychiatrie München zur Folge hatten.

v.l.n.r. Michael Binzer (Psychologe und Autor des Stücks), Sabine Rinberger (Direktorin des Valentin-Karlstadt-Musäums und Mitautorin des Buches „Liesl Karlstadt: Schwere Jahre), Cordula Weber (Schauspielerin, Darstellerin der Liesl Karlstadt) und Prof. Dr. Markus Jäger (Ärztlicher Direktor des BKH Kempten)

Michael Binzer spielt den Psychologen selbst, Liesl Karlstadt wird zerbrechlich-robust dargestellt von Cordula Weber, einer Schauspielerin mit einer selbst angeschlagenen seelischen Gesundheit – beeindruckend wie berührend.

Sabine Rinberger, Direktorin des Valentin-Karlstadt-Musäums begleitete dieses Projekt als wissenschaftliche Beraterin und war auch bei der Premiere unter den begeisterten Zuschauer*innen.

Hier schreibt Monika Rohlmann für das Evangelische Sonntagsblatt.

Großer Valentin-Karlstadt-Preis an Gardi Hutter vergeben

Ein großartiger Auftritt der Preisträgerin, eine wunderbare Laudatio von Hans Well, ein Kulturreferent mit viel Sinn für Humor, umrahmt von der sphärischen Musik für Flugräder. Gardi Hutter erhielt am 10. Juli im Volkstheater der Großen Valentin-Karlstadt-Preis. Erstmals ging die Auszeichnung an eine Künstlerin und was für eine!

Herzlichen Glückwunsch an Gardi Hutter zur Verleihung des Großen Valentin-Karlstadt-Preises

Laudator Hans Well und Kulturreferent Anton Biebl würdigten in ihren Reden die große Kunst der Clownerin aus der Schweiz. Eindrücklich zeigte Gardi Hutter ihr Können an diesem Vormittag, in dem Sie sowohl den ersten Versuch Anton Biebls abwandte, ihr den Preis zu übergeben und auch ihre eigene Laudatio mit einer Gegenlaudatio erfolgreich zu stören versuchte.

Auf der Bühne ist auch das NICHTS etwas.
Gerhard Polt sandte ein Grußwort und gratulierte zum NICHTS
Maxi Pongratz, Michi Acher & Verstärkung sorgten mit ihrer Musik für Flugräder für den musikalischen Rahmen
Danke an alle Beteiligten – auch an Claudia Pichler (2.v.l) für die Moderation der Preisverleihung und an Dieter Schnöpf für die vielen schönen Bilder
Dann war’s vorbei und es ging ins Foyer auf ein erfrischendes Kaltgetränk…