Hier gibt es was zu entdecken und zu gewinnen! Drei bis vier mal im Jahr werden wir unter den interessierten Mitgliedern 5 x 2 Freikarten für ausgesuchte Münchner Theater und Musik Produktionen verlosen.
Die Saubande unterstützt mit dem Kauf der Karten die freischaffenden Künstler und bietet gleichzeitig für die Saubandenmitglieder die Gelegenheit Neues und Interessantes kennen zu lernen.
Und hier nun schon die zweite Kulturtombola im Jahr 2024
HAFNERBURGMAYR
Alois oder nichts
HafnerBurgmayr präsentieren einen Abend voller Lieder und Gedichte, die es gestern noch nicht gab, die aber heute schon Gassenhauer sind: Streichle Blumen, Alois oder nichts, lüzlü no, Friedel der Weps, Ampi ölei, Walzer mit Meer, Brez Brez usw. Der Tubist, Pianist, Akkordeonist und Tieftonsänger Florian Burgmayr sitzt gerne bis in die frühen Morgenstunden am Klavier, erspinnt Musik und Poesie. Oft ist dabei das eine vom anderen nicht zu unterscheiden. Maria Hafner (Bratsche, Stimme) fängt diese Nachtgespinster ein, zusammen bringen sie sie nun auf die Bühne. Heraus kommt dabei das, was der Autor schlicht und einfach als „mimpfmöh“ bezeichnet.
Besucherstimme: „Toll, das macht Pause im Hirn!“
Regie: Robert Gerloff
Wenn Sie bei der Verlosung teilnehmen möchten, bitte bis zum 17. Februar eine Antwort per Mail an beleturba@gmx.de mit dem Betreff:
2.Kulturtombola 2 Karten
Aus den eingesendeten Mails werden dann 5 x jeweils zwei Karten verlost. Am 18. Februar werden die Gewinner benachrichtigt. Der Fairness halber: Bitte nur an der Verlosung teilnehmen, wenn Sie (oder im Krankheitsfall auch ein Ersatz) tatsächlich bei der Vorstellung da sein können.
Es war wieder ein großes Fest! Vielen DANK an alle KünstlerInnen fürs kostenfreie Mitmachen, an das Team des Münchner Volkstheaters für die großartige Unterstützung und alle, die gekommen sind, um einen wunderbaren Vormittag zu erleben und die Saubande mit ihrer gekauften Karte zu unterstützen.
DAS PROGRAMM
Maria Hafner und Florian Burgmayr
Bele Turba mit dem Stück „Weltuntergang“ von Karl Valentin
Maxi Schafroth
Bele Turba und Caro Matzko stellen die Sieger des Saubanden-Wettbewerbs „Valentinesk weitergedacht“ vor
Mathias Kellner
Johanna Bittenbinder und Heinz-Josef Braun mit Texten von Maria Peschek
PAUSE
Eva Karl-Faltermeier
Manuel Kuthan an der Zither
Ilse Neubauer mit Texten und Geschichten zu Liesl Karlstadt
Sabine Rinberger und Caro Matzko mit dem Saubandentalk
Helmfried von Lüttichau
Widersacher aller Liedermacher
Wir danken unserem „Strukturhasen“ Caro Matzko für ihre wunderbare Begleitung durch den Vormittag.
Und hier noch eine Galerie mit vielen Eindrücken von der Matinée und einem großen Dank an den Fotografen Dieter Schnöpf.
"Strukturhase" Caro Matzko führte charmant und souverän durch den Vormittag
Neue Hofausstellung zum Film Karl Valentin und Liesl Karlstadt auf der Oktoberwiese von Peter Syr
In Kooperation mit der Saubande e.V. und dem Valentin-Karlstadt-Musäum
Ein Lieblingsthema von Karl Valentin ist immer wieder das Oktoberfest. 1921 drehte Valentin mit Liesl Karlstadt seinen Oktoberfestfilm. Er gibt die Atmosphäre auf dem Oktoberfest 1921 wieder und zeigt die ersten Aufnahmen der Schaustellergasse überhaupt mit ihren verschiedenen Attraktionen wie Messerwerfer und Toboggan.
Valentin spielt hier einen Lebemann, der sich mit seiner jungen Geliebten auf dem Oktoberfest verabredet. Seine dicke Frau, gespielt von Liesl Karlstadt, bestimmt, dass ebenfalls gemeinsam das Oktoberfest besucht wird. Und so entspinnt sich ein wildes Katz- und Mausspiel zwischen den Fahrgeschäften der Wiesn auf der Suche nach der Geliebten und der Verfolgung durch die Ehefrau.
Finaler Höhepunkt des Films ist der unbeabsichtigte Fluchtversuch Valentins mit Hilfe eines Bündel Luftballons. Karl Valentin beschreibt die für ihn schmerzhaften Dreharbeiten dieser letzten Filmszene mit den Worten: „Filme ansehen ist wirklich angenehmer als Filme fabrizieren.“ Spielerisch verbindet Valentin mit dem Oktoberfestfilm Unterhaltung und Dokumentation und schuf hier erstmals das Format Infotainment, das erst viel später als Genre im Film Einzug fand.
Das bei Valentin beliebte Motiv Oktoberfest findet sich in vielen Abwandlungen nicht nur zahlreichen Szenen und Dialogen wieder. Er selbst war mit einem Fahrgeschäft, der Froschrutschbahn, das er zusammen mit seinem Freund Ludwig Greiner konstruiert hatte, auf dem Oktoberfest 1921 vertreten.
Valentin als Schausteller: Die Frosch-Bahn
Werbeplakat für die Froschbahn
So spannt die Hofausstellung, die in Anlehnung an ein Festzelt konzipiert wurde, in sechs großen Tafeln den Bogen von der historischen Bedeutung des Oktoberfestfilmes über die Rolle Valentins als Filmpionier bis zu seiner Vorliebe für das bedeutendste Volksfest der Welt.
Presseerklärung des Valentin-Karlstadt-Fördervereins e. V. „Saubande“
Juli 2023 Zur aktuellen Debatte über den Erhalt des Valentin-Karlstadt-Musäums im Isartor und dessen weitere Gestaltung, gibt der Valentin-Karlstadt-Förderverein e.V. „Saubande“, der nicht nur ein Sprachrohr der Valentin Fans und Interessierten ist, sondern sich auch mit der Förderung des Valentin-Karlstadt-Musäums befasst, folgende Presserklärung ab:
Das Valentin-Karlstadt-Musäum im Isartor ist eine modern gestaltete Ausstellung, die den vorhandenen Platz bestens ausnutzt. Eine Fülle von Exponaten, Audios, Filmen und Texten gibt es hier zu bewundern, die Besucher*innen erwartet ein vielfältiges, abwechslungsreiches, unterhaltsames und interaktives Ausstellungserlebnis! Zusätzlich finden wechselnde Sonderausstellungen statt und im beliebten Turmstüberl geben sich bei regelmäßigen Kulturveranstaltungen namhafte Künstler*innen die Klinke in die Hand.
An einem der zentralsten Plätze der Stadt, dem Innenhof des Isartors, bietet das Museum zudem wechselnde, informative und interessante Ausstellungen im öffentlichen Raum. Es erweitert seine Ausstellungsfläche damit nicht nur erheblich, es bietet ebenso – wie kein anderes Museum in München – unkomplizierten, kostenlosen Zugang zu Ausstellungen unter freiem Himmel, die 24 Stunden geöffnet sind. Auch Karl Valentin hatte Kultur für ALLE im Sinn!
Viele Führungen in der Stadt beginnen hier im Innenhof. Damit werden nicht nur Tourist*innen mit Münchner Kultur versorgt. Diese Ausstellungen sind auch eine geniale Werbung für das Museum selbst.
Sind das nicht Gründe genug, den Standort Isartor in keinem Fall aufzugeben? Wer verirrt sich schon zum Schlachthof? Der Vergleich mit dem Volkstheater, der schon ein paarmal im Raum stand, verfängt hier nicht. Ein Theater ist nicht im selben Maße auf Laufkundschaft angewiesen. Das Theaterpublikum folgt dem Programm und muss zwangsläufig dort hin. Museen kann und soll man entdecken, und wenn es zufällig geschieht.
Das Valentin-Karlstadt-Musäum im Isartor ist ein Gesamtkunstwerk! Es gehört zum Isartor wie das Oktoberfest zur Theresienwiese oder das Rathaus zum Marienplatz.
Nun gibt es bekanntermaßen das Problem des Brandschutzes, das nun dringend gelöst werden muss. Ein fertiger Entwurf zum Umbau des Valentin-Karlstadt-Musäums liegt vor, der zum einen den Brandschutz und zum anderen auch die Barrierefreiheit berücksichtigt. Das heutige Isartor, das mit dem ursprünglichen Tor von 1337, durch diverse Umbauten in der Vergangenheit, sowieso nichts mehr zu tun hat, würde durch diesen Umbau nur gewinnen. Die im Entwurf vorgesehenen Außentürme lägen vom Tal aus gesehen außerhalb der Sichtachse. Vom Isartorplatz aus würden sie hinter dem historischen Bestand verschwinden. Hier muss der Denkmalschutz zurückstehen und zulassen, dass diesem Münchner Wahrzeichen etwas Moderne eingehaucht wird. Der Vergleich mag zu hoch gegriffen sein, aber das Louvre-Museum hat durch den pyramidenförmigen Eingang von I.M. Pei auch nur gewonnen.
Was wäre denn die Alternative? Das Isartor ungenutzt und verwaist zurückzulassen? Ein Wahrzeichen, das intensiv (50.000 Musäumsbesucher im Jahr) und modern genutzt wird, ist aus unserer Sicht viel mehr wert.
Der angedachte Alternativ-Standort in der alten Viehmarktbank steht seit 25 Jahren leer und verfällt. Dieses Gebäude ist also auch hochgradig marode und müsste erst einmal saniert werden. Wie lange würde das dauern? Wie viele Jahre von Genehmigung zur Planung und zur Fertigstellung? Und bis dahin sollte es dann kein Valentin-Karlstadt-Musäum in München geben? Das ist nicht vorstellbar.
Valentin-Karlstadt-Förderverein e.V. „Saubande“ und Freunde:
Gerhard Aimer, Inge Aimer, Hans Altmann, Inge Altmann, Anja Angerstein, Friedrich Ani, Johann Anzenberger, Claudia Bäuml-Pöll, Hanne Bahlmann, Ingrid Bals, Renate Bartholomae, Dr. Michael Bauer, Johann Bengen, Martin Bengsch, Hans Bergdolt, Corinna Binzer, Christa Bissinger, Johanna Bittenbinder, Helga Bodden, Dr. Peter Bodden, Iris Boeck, Ulrich Bötsch, Achim Bogdahn, Jan Dierk Borgmann, Marianne Brandl, Heinz-Josef Braun, Marianne Braun, Wolfgang Braun, Ruth Breitkopf, Birgit Bremberg, Willi Deml, Kondrad Diewald, Dr. Monika Dimpfl, Gustav Dittrich, Leonore Doerfert, Walter Doerfert, Hannelies Dotzler, Horst Drey, Sylvia Ecker, Josef Eder, Josefine Ehrmüller, Helga Fabianek, Monika Fabianek, Josef Falbisoner, Claudia Federhofer, Dieter Fischer, Ottfried Fischer, Elisabeth Förg, Christine Folz, Amelie Fried, Achim Frischbutter, Günther Fritsch, Claudia Fürst, Ingrid Gailhofer, Theresia Garthoff, Hannelore Gaßner, Fritz Geyer, Brigitte Gransee, Andrea Grassl, Gabi Grill, Jürgen Grimm, Otto Grohmann, Steffen Haas, Josef Hader, Astrid Häußler, Gerhard Häußler, Rudolf Hartbrunner, Herbert Hauke, Roland Hefter, Jens Heidrich, Jonny Heinig, Herbert Henker, Marie Luise Hesse, Angelika Heyer, Gabriele Hirschberger, Sybille Hochreiter, Heidrun Hohberger, Wolfgang Hohberger, Gerhard Holz, Dietmar Holzapfel, Dr. Eva Hutzelmeyer, Dr. Hannes Hutzelmeyer, Elisabeth Jakob, Elisabeth Jackwerth, Franz Jackwerth, Elisabeth Jakob, Georg Joa, Doris Judenmann, Peter Judenmann, Alexander Kardaschenko, Franziska Karmann, Sandra Karmann, Manfred Kastl, Ilka Kavanian, Rick Kavanian, Ana Kettner, Erwin Kettner, Gabi Kiermeier, Marion Kießling, Roswitha Kinzel-Rieder, Luise Kinseher, Jürgen Kirner, Hedwig Klier, Reiner Knäusl, Wolfgang Koch, Roswitha Kohl, Elke Kopp, Johann Kopp, Natali v. Kornatzki, Fritz Krodel, Brigitte Krummhaar, Eckhard Krummhaar, Monika Krumsdorf, Heiko Landgraf, Anna Lange, Polina Lapkovskaja (Pollyester), Irene Lappe, Fritz Letsch, Andrea Lehner, Christine Lehner, Barbara Lederer-Xomplios, Hannelore Lederer, Christoph Leibold, Michael Lerchenberg, Bettina Lerchenmüller, Dorli Lichtenberg, Katharina von Lieven, Evi Lindmeier, Heinz Lindmeier, Constanze Lindner, Gabriele Lippert, Wolfgang Mach, Beate Maier, Brigitte Maier, Carola Meier, Karin Marburger, Gabriele Meinl, Tina Merz, Nicole Methfessel, Alexander Metz, Gerhard Metzger, Gertraud Miller, Julia von Miller, Hans Christian Müller, K. P. Münch, Cornelia Nagel, Ulrike Nedwed, Andreas Nürnberger, Harald Ober, Günter Obermaier, Ingrid Oxfort, Andreas Passian, Monika Petri, Gisela Pichler, Lilli Planz, Gerhard Pompe, Engelbert Precht, Joachim Proft, Peter Probst, Hiltraut Pusch-Zilker, Julia Rahn, Wolfgang Ramadan, Grit Ranft, Margit Rauch, Werner Rauch, Angelika Redel, Tania Reetz, Sibylle Reinicke, Liane Reithofer, Christina Ridao Alonso, Jürgen Rieger, Traudl Röber, Michael Röder, Birgit Roth, Ilona Roth, Elisabeth Rüster, Michael Schäffler, Christine Schatzl, Sepp Schauer, Helmut Schleich, Doris Schlosser, Rudolf Schmid, Werner Schmidbauer, Klaus Schmidt, Stefan Schneider, Dr. Klaus Schumann, Monika Schweitzer, Johanna Seitz, Jürgen Semmelmann, Walter Sindlinger, Fanny Skapata, Sigi Skapata, Roswitha Sommer, Willi Sommer, Rita Steininger, Dr. Michael Stephan, Christine Stöckl, Herwig Stuckenberger, Ingried Stuckenberger, Dieter Sütterlin, Peter Syr, Rainer Täuber, Hans Paul Thiene, Helmut Thieß, Ulrike Thomas, Manfred Treml, Dr. Josef Tress, Bele Turba, Karin Velder, Eva Maria Volland, Günter Wagenbauer, Brigitte Wagner-Skurka, Franziska Wanninger, Gisela Weilnböck,Martina Wein, Heike Weinzierl, Hans Well, Manfred Wenderoth, Hermann Wilhelm, Fritz Wimmer, Hans Wörner, Juliane Ziegel, Walter Zilker, Martha Zillner, Stephan Zinner