Kategorie: Kunst ist schön

Schwabinger Kunstpreis 2020 für Maria Peschek


Die Schauspielerin und Kabarettistin Maria Peschek bekommt den Schwabinger Kunstpreis 2020. Das hat vor kurzem die Jury unter dem Vorsitz von Kulturreferent Anton Biebl entschieden. Dieser Preis ehrt im Besonderen kulturelle und künstlerische Leistungen für Schwabing im Sinne seiner Tradition.

Dazu der herzliche Glückwunsch unserer „Saubande“. Wir freuen uns, dass wir eine so herausragende Künstlerin in unseren Reihen haben. Maria Peschek ist seit Gründung des Vereins aktives Mitglied im Vorstand der „Saubande“. Sie bereichert aber auch unsere Veranstaltungen stets mit ihren besonderen Bühnenauftritten. Vor allem bei den Sommerfesten des „Valentin-Karlstadt-Musäums“ im Innenhof des Isartors und den Matineen der „Saubande“ im Münchner Volkstheater, die inzwischen Kultcharakter haben. Dafür auch an dieser Stelle unser besonderer Dank.

Nachfolgend ein Ausschnitt der Jury-Begründung:
„Maria Peschek begann ihre Karriere als „Paula Pirschl“, wofür sie 1985 den zweiten Platz beim ScharfrichterBeil gewann. Die „Ratschkathl“ war dann viele Jahre lang regelmäßig im BR zu hören. Es folgten ihre eigenen Solo-Programme sowie Bühnenstücke in Zusammenarbeit mit den Wellküren und Michael Skasa, als Altrocker „Mike“ in Leopardenleggins und Lederjacke, als türkischer Freund „Hakan“ oder als Kinderpsychologin „Freifrau von Zitzewitz-Bürstenbinder“. Seit 2003 tritt sie in Schwabing als bayerisches Clowns-Duo Beppi und Charli mit Annette Spola im TamS-Theater am Sozialamt auf. Maria Peschek hat den Schwabinger Frei-Geist, wie die Jury es beurteilt.“

Die weiteren Preisträger des diesjährigen Schwabinger Kunstpreises sind der Künstler Albrecht von Weech sowie die Poetry-Slam-Master Ko Bylanzky und Rayl Patzak

Für den Vorstand der „SAUBANDE“.

Dr. Reiner Knäusl und Herbert Becke


Detaillierte Infos zum Schwabinger Kunstpreis: https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Kulturreferat/Kulturfoerderung/Preise/Schwabinger_Kunstspreis.html

Wir machen weiter – der Film zur Sonderausstellung

Musik, Krawall und andere schöne Künste – Die Eröffnung ist verschoben, aber nicht aufgehoben
Seht selbst!

Der Film startet nach dem Klick auf das Bild.

Wegen der Corona-Krise hat auch das Valentin-Karlstadt-Musäum geschlossen, aber wir arbeiten weiter: an der Ausstellung, an weiteren Programmen und anderen schönen Künsten.. bleibt gesund und viele Grüße aus dem Isartor und von dahoam.

Saubanden-Matinée im Volkstheater

So schön war’s!

Im wieder einmal ausverkauften Münchner Volkstheater gaben die KünstlerInnen der Saubande und zahlreiche GastkünstlerInnen am 24.11.19 auch dieses Mal ihr Bestes. Die Bandbreite der Auftritte reichte von der Lesung bis zum ElektroPop, vom Kabarett bis zum geschwungenen Straußentanzbein.

Reich an Höhepunkten war das Programm, so zum Beispiel das Interview mit der Schauspielerin und Gründungsmitglied der Saubande, Ilse Neubauer ….

und die mitreißende Lesung der beiden großartigen Schauspieler Michaela May und Jürgen Tonkel

Wir danken allen KünstlerInnen für ihre wunderbaren Auftritte und dem Kabarettisten und Saubandenvorstandsmitglied Holger Paetz für die wieder einmal sehr unterhaltsame Moderation durch den Vormittag.

Viel Spaß beim Klicken durch die Bildergalerie der Saubanden-Matinée 2019.

Großer Andrang am Infotisch der Saubande

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Valentin – Karlstadt Abend in Wien

Karl Valentin ist nie gerne gereist, er blieb viel lieber in seinem (!) München. Und ins „Ausland“ schon gleich gar nicht, da wäre er ja ein Fremder unter lauter Fremden gewesen.
Um so erfreulicher, dass sich die beiden Protagonisten der Studiobühne Schönbrunn Alfons Noventa und Christine Aichberger an eine „Valentin-Produktion“ herangewagt haben, und das scheinbar ganz erfolgreich, denn die ersten Kritiken sind voller Lob: „Eine hinreißende „Valentinade“ begeisterte das Publikum“.
14 Szenen, 3 Monologe und 6 Musiknummern – alles Originaltexte – und viele Zitate von Karl Valentin kommen zur Aufführung. Von den „Blödsinnsversen“ über die „Semmelnknödeln“ zu ernsteren Szenen wie z.B. „Vater und Sohn über den Krieg“ oder das Couplet „Wenn ich einmal der Herrgott wär“ und wieder zurück zum „Buchbinder Wanninger“ und den „Trommelversen“.


Die nächsten Auftritte:
2./3. und 9./10. Oktober 2019, 20 h
Im Theater Center FORUM 3
1090 WIEN, Porzellangasse 50
www.theatercenterforum.com

Weitere Infos über die Studiobühne Schönbrunn und ihre verschiedenen Produktionen, insbesondere den biografischen Stücken interessanter Persönlichkeiten:
www.studiobuehne-schoenbrunn.at

Redaktion: Herbert Becke