Karl Valentin ist nie gerne gereist, er blieb viel lieber in seinem (!) München. Und ins „Ausland“ schon gleich gar nicht, da wäre er ja ein Fremder unter lauter Fremden gewesen.
Um so erfreulicher, dass sich die beiden Protagonisten der Studiobühne Schönbrunn Alfons Noventa und Christine Aichberger an eine „Valentin-Produktion“ herangewagt haben, und das scheinbar ganz erfolgreich, denn die ersten Kritiken sind voller Lob: „Eine hinreißende „Valentinade“ begeisterte das Publikum“.
14 Szenen, 3 Monologe und 6 Musiknummern – alles Originaltexte – und viele Zitate von Karl Valentin kommen zur Aufführung. Von den „Blödsinnsversen“ über die „Semmelnknödeln“ zu ernsteren Szenen wie z.B. „Vater und Sohn über den Krieg“ oder das Couplet „Wenn ich einmal der Herrgott wär“ und wieder zurück zum „Buchbinder Wanninger“ und den „Trommelversen“.
Die nächsten Auftritte:
2./3. und 9./10. Oktober 2019, 20 h
Im Theater Center FORUM 3
1090 WIEN, Porzellangasse 50
www.theatercenterforum.com
Weitere Infos über die Studiobühne Schönbrunn und ihre verschiedenen Produktionen, insbesondere den biografischen Stücken interessanter Persönlichkeiten:
www.studiobuehne-schoenbrunn.at
Redaktion: Herbert Becke