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Zum 10. Todestag von Jörg Hube

Heute, am 19. Juni jährt sich zum 10. Male der Todestag des großartigen Jörg Hube. Jörg Hube war, wie Karl Valentin ein „Multitalent“: ein herausragender Schauspieler, Regisseur, Radiosprecher, Theater-Direktor, und Kabarettist. Auch was beide verbindet: auf allen Bühnen präsent, vom Boaznbrettl bis zum Staatstheater. Und für mich, wie Karl Valentin, die „Stimme Münchens“.
Dann seine unvergesslichen Film- und Fernsehfilme: die 32-teilige Serie „Löwengrube“, dann in Michael Verhoevens »Die weiße Rose«, Marc Rothemunds preisgekröntes Kino-drama »Sophie Scholl und in Edgar Reitzs «Heimat – Eine deutsche Chronik« um nur einige wenige zu nennen.

Ich hatte das Glück Jörg Hube bereits 1972 näher kennenzulernen, damals zusammen mit Helmut Ruge als die „Hammersänger“. In den Folgejahren war Jörg Hube oft Gast bei meinen vhs-Kulturprogrammen mit vielen Lesungen und Kabarettprogrammen, insbesondere mit seinem „Herzkasperl“. Ein Künstler, bei denen der „moralisch-politische“ Anspruch und das tatsächliche Leben im Einklang war.

Für alle Interessierten noch der Hinweis auf die Hörfunk-Sendung vom 14.6.2019 (von Katinka Strassberger)zum 10. Todestag:

https://www.br.de/mediathek/podcast/suche?q=Jörg%20Hube

Dann noch ein paar Bilder von mir von seinem letzten Auftritt beim „Kulturdonnerstag“ am 1.3.2007 im ausverkauften Garchinger Bürgerhaus.

Redaktion (Herbert Becke)

Bilder-Sprache: Fremde

Bild Nr. 001

Fremd ist der Fremde nur in der Fremde!
Und warum fühlt sich ein Fremder nur in der Fremde fremd?
Weil jeder Fremde, der sich fremd fühlt, ein Fremder ist, und zwar so lange, bis er sich nicht mehr fremd fühlt – dann ist er kein Fremder mehr.

Karl Valentin

Foto von unserem Saubandenmitglied Herbert Becke:

Vor der Heilig-Geist-Kirche am Münchner Viktualienmarkt