Karl Valentin: Olympia

Neue Hofausstellung am Isartor
bis 10. November 2022

Karl Valentin, der einzig wahre Olympionike.
Warum? Weil er dabei war. Oder?

Ein Katalog zur Ausstellung kann direkt im Museumsshop des Valentin-Karlstadt-Musäums oder im Buchhandel erworben werden.

Im Zeitalter der alternativen Wahrheiten, in dem Meinung mehr zählt als Erkenntnis, lässt sich Vieles, so auch die Frage, ob Karl Valentin 1972 an den Olympischen Spielen in München teilgenommen hat, nicht mehr eindeutig beantworten. Etliche behaupten eisern, er wäre bereits verstorben gewesen. Andere versichern glaubhaft, sie hätten ihn, eine Leberkässemmel essend, auf der Besuchertribüne gesehen. Wieder andere bestehen darauf, er sei Sieger des olympischen Radrennens geworden. Und machen sagen, er alleine hätte, als Begleiter von Hans-Joachim-Vogel, das Olympische Komitee überzeugt, die Spiele nicht nach Bielefeld, sondern nach München zu vergeben.

Karl Valentin als Friedensengel – beseelt von der olympischen Idee rief er die Weltgemeinschaft zu Toleranz und Völkerverständigung auf.

Die Ausstellung Karl Valentin: Olympia von Andreas Koll geht diesen Behauptungen nach, auf verschiedensten Spuren mit unterschiedlichen Wahrheitsanteilen und viel Augenzwinkern. Daneben wird erörtert, wie es zu den Olympischen Spielen 1972 in München kam, welche Folgen für die Stadtgesellschaft damit verbunden waren, aber auch was es mit der „Weltstadt mit Herz“ auf sich hat und ob Karl Valentin dies alles möglicherweise maßgeblich beeinflusst hat. Selbst eine Neubewertung der ersten Mondlandung ist nicht mehr ausgeschlossen.

Die Galerie zeigt Impressionen und Gedankenspiele der Ausstellung.

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Karl Valentin: Olympia ist eine Ausstellung des Valentin-Karlstadt-Musäums und kostenfrei, täglich 24 Stunden lang, im Innenhof des Isartors zu besichtigen.

Die Ausstellung ist Teil des Programmes der Stadt München zum 50. Jubiläum der Olympischen Spiele in München